Corona

Veranstaltungsort: Iserlohn
Datum: 13.09.2025
Uhrzeit: 09:00 Uhr

13.9.2025 im Saalbau Letmathe, Iserlohn – 9-19 Uhr

Corona: Wissenschaft, (Un)Recht und Widerstand. Was lernen wir daraus für die Zukunft? Einsichten aus der Medizin, Statistik, Geistes- und Rechtswissenschaft

Veranstalter:

WerteUnion Förderverein in Verbindung mit dem Verein zur Förderung interdisziplinärer Forschung in Medizin und Ethik für die Gesellschaft (MEthiG e.V.)

 

Information und Anmeldung:

Es wird um Anmeldung per Mail bis spätestens zum 9.9.2025 gebeten an: Prof. Dr. Henrieke Stahl, methigev@posteo.de

 

Ankündigungstext:

Die „Corona-Zeit“ in Deutschland begann vor mehr als fünfeinhalb Jahren, als am 16. März 2020 der Bund und die Länder den ersten „Lockdown“ beschlossen. Damals ahnten nur wenige, dass diese Zeit, in der alles, was wir bisher von unserem Land zu wissen dachten, auf den Kopf gestellt wurde, erst mehr als drei Jahre später endete, nämlich am 5. April 2023, als der damalige Gesundheitsminister Karl Lauterbach „Corona“ für „erfolgreich bewältigt“ erklärte. Seitdem sind wieder fast zweieinhalb Jahre ins Land gegangen, und vieles von dem, was damals passiert ist, gerät langsam in Vergessenheit.

Inzwischen sind viele Fragen, die wir, die damals Widerstand geleistet haben, uns gestellt haben, beantwortet. Es liegt nicht alles vor, das Wesentliche aber schon. Und es kann gesagt werden: Der Widerstand hatte in fast allem recht, der Mainstream in fast nichts. Spätestens seit dem Bekanntwerden der RKI-Protokolle wissen wir, dass auch dem Robert Koch Institut, und damit der Regierung, bekannt war, dass die „Maßnahmen“ eher schädlich als nützlich waren. Das Institut agierte nicht als unabhängige wissenschaftliche Instanz und erwies sich vielmehr als Sprachrohr der Machthabenden. Das, was für das RKI gilt, gilt aber auch für andere Institutionen.

Obwohl mittlerweile ein fundiertes und durchaus in der Gesellschaft breiter bekanntes Wissen um das Versagen im Umgang mit Corona gegeben ist, gibt es bis heute keine Aufarbeitung, die diesen Namen verdient, und eine solche Aufarbeitung soll es dem Willen mächtiger Gruppen in Politik, Medien und Wissenschaft nach auch nicht geben, denn die Fehler, die geschehen sind und teils wider besseres Wissen begangen wurden, sind zu groß. Die Aufklärung des Corona-Unrechts vor Gericht kommt nicht voran – nachweislich Impfgeschädigte erhalten keine Anerkennung, Normenkontrollanträge gegen Corona-Verordnungen werden zurückgewiesen, Maßnahmenkritiker und vor allem Ärzte, die sich den Narrativen der Lockdown- und Impfzwang-Propaganda entgegenstellten, werden weiterhin zu schweren Strafen verurteilt. Mit dem Pandemievertrag und den Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften der WHO, die auch in Deutschland implementiert werden, ist ein Gefahrenpotential für die Rechtsstaatlichkeit verbunden, das sich erstmals mit dem WHO-Krisenreglement in der Coronazeit gezeigt hat und das es abzuwehren gilt.

Das wissenschaftliche Symposium gibt einen Einblick in das aktuelle Wissen um die Probleme der Coronazeit aus der Sicht der Medizin, der Statistik und der Rechtswissenschaften und fragt nach den Lehren, die wir daraus ziehen können. Die in der Coronazeit wirksamen Manipulationsmechanismen werden heute auch in anderen gesellschaftlichen Feldern angewendet. Die gesundheitlichen Folgen der Coronazeit, auch und gerade der Coronaimpfungen, dauern weiter an. Dennoch gibt es Hoffnung: Die Wahrheit kommt immer mehr an das Licht, und auch Wege zur Heilung schwerer Schäden, speziell durch das Spikeprotein, werden immer deutlicher.

Das Symposium soll durch Erkenntnis der Realität und das mutige Eintreten für die begründet ausgeführten Erkenntnisse in der Öffentlichkeit einen kleinen Beitrag zur sachlichen Aufarbeitung der Fehler leisten, welche in der Coronazeit geschehen sind, und den Boden für einen der Wahrheit und der Wirklichkeit verpflichteten Umgang mit gesellschaftlichen Krisen bereiten.

 

Programm

Ab 8:30 Uhr Einlass

09:00 Prof. Dr. phil. Henrieke Stahl: Begrüßung und Einführung

09:30-10:30 Uhr Prof. Dr. med. Paul Cullen: „Die bleierne Zeit“. Falsche Ängste und echte Hoffnungen – Lektionen aus der Corona-Zeit für eine bessere Zukunft

10:30-11:30 PD Dr. Robert Rockenfeller: Die zurechtdefinierte Pandemie? Ein statistischer Blick auf Inzidenzen, Infektionen und Impfungen

11:30-12:30 Prof. Dr. Matthias Reitzner: Übersterblichkeit in deutschen Bundesländern während der Corona Pandemie

12:30-13:30 Katharina Koenig: Mit Eigeninitiative zurück ins Leben. Was man bei einem Covid-19 Injektion (Impfschaden) selbst tun kann

13:30-14:30 Mittagspause

14:30-15:30 Robert Franz: Wege zur Heilung. Was ich bei einem Impfschaden tun würde

15:30-16:30 RA Tobias Ulbrich: Aktuelle Einblicke in die Rechtsprechung der Arzneimittelhaftung in Impfschadensfällen

16:30-17:30 Prof. Dr. Martin Schwab: Trotz RKI-Protokollen kein Fortschritt in Corona-Gerichtsverfahren – woran liegt das?

17:30-18:30 RA Dr. Beate Sibylle Pfeil: Die WHO, Corona und die Krise des Rechtsstaats in Deutschland

19:00 Abschluss

(Die Vorträge sind auf 30 Minuten mit anschließender Diskussion von 15 Minuten geplant.)

 

 

Die Referenten:

Prof. Dr. med. Paul Cullen ist Facharzt für Innere Medizin mit Zusatzbezeichnung Infektiologie, Facharzt für Laboratoriumsmedizin, Klinischer Chemiker, Leiter eines großen medizinischen Labors in Münster; außerplanmäßiger Professor für Laboratoriumsmedizin an der Universität dort. Er ist als Wissenschaftler und Publizist tätig.

PD Dr. Robert Rockenfeller studierte Mathematik an der damaligen TU Kaiserslautern und habilitierte sich 2022 an der heutigen Universität Koblenz. Er vertritt dort zur Zeit die Professur für Stochastik und Statistik. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der mathematischen Modellierung und Datenanalyse, mit Schwerpunkten in Biomechanik und Epidemiologie.

Prof. Dr. Matthias Reitzner promovierte und habilitierte sich in Mathematik an der TU-Wien, und ist anerkannter Aktuar. Nach Forschungsaufenthalten u.a. in Kopenhagen und Freiburg, und Professuren in Wien und Salzburg, hat er seit 2009 den Lehrstuhl für Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik an der Universität Osnabrück inne.

Katharina Koenig ist Corona-Impfgeschädigte und setzt sich als Aktivistin für die Anerkennung der Impfschäden ein.

Robert Franz entwickelt Nahrungsergänzungsmittel und Naturprodukte auf der Basis einer ganzheitlichen Philosophie, die für den Einklang mit der Natur und Respekt vor jeder Kreatur dieser Erde eintritt, und betreibt ein Naturwarenshop.

Rechtsanwalt Tobias Ulbrich ist seit April 2007 Partner der Sozietät Dr. Rogert Ulbrich & Partner in Düsseldorf und leitet diese gemeinsam mit dem Kanzleigründer Professor Dr. Marco Rogert. Er vertritt Impfgeschädigte und Personen, die der Corona-Maßnahmen wegen prozessieren müssen.

Prof. Dr. Martin Schwab ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Verfahrens- und Unternehmensrecht an der Universität Bielefeld. Er betreut eine Reihe von Verfahren, die mit der Coronazeit, speziell auch mit den Folgen der Coronaimpfung, zusammenhängen.

Dr. jur. Beate Sibylle Pfeil ist selbständige Wissenschaftlerin und ehemalige Europarat-Sachverständige. Sie hat sich als Expertin für nationale Minderheiten in Europa einen Namen gemacht. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf Menschenrechts- und Minderheitenthemen im Kontext von Völkerrecht, Staats- und Verfassungsrecht. Aktuell beschäftigt sie sich mit den Auswirkungen von Corona-Maßnahmen auf Rechtsstaatlichkeit und Demokratie, dies auch im Kontext der WHO-Pläne.

Prof. Dr. phil. Henrieke Stahl, die wissenschaftliche Leiterin und Moderatorin der Veranstaltung, ist Professorin für Slavische Literaturwissenschaft an der Universität Trier und Vorsitzende des Vereins MEthiG und Mitglied der WerteUnion. Ihre publizistische Tätigkeit ist auf Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit konzentriert.

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