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Bundeswehr-Experte: Streitkräfte besser als ihr Ruf

Bundeswehr-Experte: Streitkräfte besser als ihr Ruf

Ethik und Leistung der Soldaten gehören in den Blickpunkt der Öffentlichkeit – anstelle einer verdachtsorientierten Berichterstattung

Berlin, 14.04.2023, 19:00 Uhr

Wie die Kompetenzveranstaltung der WerteUnion (WU) klar anhand nachprüfbarer Beispiele aufgezeigt hat, wird die Bundeswehr in der Öffentlichkeit oft ins Lächerliche gezogen. Auch ansonsten gut informierte Medienvertreter zeigen beim Thema unserer Verteidigungsarmee mitunter erstaunliche Wissenslücken. Ursache dafür ist nicht nur eine Öffentlichkeitsarbeit der Bundeswehr, die ausbaufähig ist. Es gibt vor allem eine verdachtsorientierte Berichterstattung, die den tatsächlichen Befund verzerrt. Künftig gehören wie in anderen europäischen Demokratien auch alle maßgeblichen Aspekte des Bundeswehralltags sowie ihre Menschen mitsamt der klassischen Zeremonien in den Blickpunkt der

Gesellschaft gerückt. Das Impulsreferat der Kompetenzveranstaltung der WerteUnion unter dem Titel „Die Bundeswehr – das ungeliebte Kind der Politik?“ hielt der Experte Kay-Achim Schönbach, Vizeadmiral und Inspekteur der Marine a.D.; die Moderation hatte Martin Lohmann, Publizist und freier Journalist.

Die Bundeswehr wurde seit vielen Jahren auch unter Kanzler Merkel immer als Stiefkind der Politik behandelt und ist erst durch den Krieg „vor unserer Haustür“ wieder in den Fokus der Politik gerückt. Rund um das Thema Verteidigung sind inzwischen bei Soldaten, Bündnispartnern, Wählern und Medien viele Fragen entstanden. Die WU lieferte auf ihrer Kompetenzveranstaltung die Antworten. Das Impulsreferat des WU-Experten sollte primär zur Diskussion und zu Fragen anregen. Von diesem Angebot wurde reichlich Gebrauch gemacht. In der Spitze waren es über 700 Teilnehmer. Der hochrangige Experte und Militärkenner Kay-Achim Schönbach offerierte fundierte geostrategische Analysen. Er zeigte mögliche Entwicklungen auf und bot vor allem Lösungsansätze, aus der aktuellen politischen Sackgasse der „Ampel“-Politik wieder herauszukommen. Von besonderem Interesse waren auch ein Überblick über finanzielle Lage, Materialstand und Personallage sowie die Skizzierung der Wahrnehmung der deutschen Streitkräfte durch die Gesellschaft im Vergleich zu früher und heute. Auf begeisterte Zustimmung aller Teilnehmer stieß die Abmoderation Martin Lohmanns: „Wir sind die WerteUnion – das, was man früher CDU nannte!“

Bundespressesprecher WerteUnion e.V., pressesprecher@werteunion.de

Über die WerteUnion:

Die WerteUnion repräsentiert als erkennbarer Teil einer großen Basisbewegung die Interessen wertkonservativer Mitglieder von CDU, CSU und ihrer Sonderorganisationen. Auf Basis christdemokratischer und christsozialer Grundsätze nimmt sie breit gefächert zu politischen Themen Stellung, die für Wähler und Mitglieder der Unionsparteien eine wichtige Rolle spielen. Die WerteUnion formuliert dazu Positionen, die bis vor 10-15 Jahren noch ganz selbstverständlich zum Meinungsspektrum der Union gehört haben und ihr Ergebnisse von über 40 bzw. 50 Prozent beschert haben. Wir stehen konstruktiv-kritisch, aber dennoch loyal zu CDU und CSU. Die WerteUnion wendet sich strikt gegen jeden Extremismus und lehnt jede verfassungswidrige Position ab! Die WerteUnion steht für einen demokratisch-freiheitlichen Gesellschaftsentwurf, der die diskriminierungsfreie, aber rechtskonforme Entfaltung des Einzelnen inmitten EINER Gesellschaft ermöglicht, OHNE Parallelgesellschaften.

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